Tag1
Tag1bTag2Tag2bTag3Tag3bTag4Tag5Unser Tagesablauf begann mit einem regulären Frühstück bei unserer Gastfamilie, jedoch waren meine Klassenkameraden (Ibrahim, Michael, Max) und ich die meiste Zeit allein und besprachen nochmal den Verlauf des Tages. Dabei unterschieden sich die meisten Aktivitäten – sowohl die vorgeplanten als auch die in unserer Freizeit. Der Plan für den Tag sah zunächst ein Doppelticket für das Rock’n Roll-Museum und direkt im Anschluss ein Besuch im Wachsfigurenmuseum vor.
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Da viele von uns überpünktlich ankamen, hatten wir noch kurz im benachbarten Café ein zweites Frühstück genossen. Die Musikwahl des Cafés – u.a. eine Reihe an Songs von der Band Imagine Dragons – war für uns dabei ein netter Vorgeschmack. Wenig später haben wir noch Fotos vor dem Museum geschossen und erfuhren anschließend von unserem Tourguide, Brian, vieles Interessantes über die Ursprünge des Rock’n Roll und besonders über irische Künstler und Bands wie z.B. Rory Gallagher, Phil Lynott von Thin Lizzy und die Wurzeln der Beatles in Irland. Persönlich fand ich dabei den Schlafanzug, den Michael Jackson dem Museum als Souvenir dagelassen hat, am eindrucksvollsten. Unser nächstes Ziel, das Wachsfigurenmuseum, lud uns schon von weitem mit zwei bunten Kindheitshelden ein: Superman und Batman aus – Wer hätt’s gedacht? – Wachs. Dort haben wir eine Vielzahl an geschichtlichen und fiktiven Berühmtheiten getroffen. Von James Bond, Darth Vader und Bob der Baumeister bis zu Albert Einstein, Phil Lynott und Queen Victoria gab es einige täuschend echte Exemplare. Für Fotoenthusiasten stellt dieses Museum ein wahres Paradies dar. Obendrein konnte man am Ausgang optional einen Wachsguss seiner eigenen Hand anfertigen und gestalten – ein ideales Andenken für so eine Einrichtung. Im Anschluss haben sich unsere Wege getrennt. Wir sind in Gruppen weiter durch die Stadt gelaufen und haben die Geschäfte abgeklappert, bis wir uns am Nachmittag im EPIC, dem irischen Emigrationsmuseum, wieder getroffen haben. Die Ausstellung lehrte geschichtliche Begebenheiten auf eine audiovisuell so ansprechende Weise, dass sie jeder Altersgruppe gerecht wird, indem sie fast alle Sinne beansprucht. Wer bis dahin noch nicht überzeugt war, konnte immerhin mit dem Stempelheft jede Station überfliegen und vortäuschen alles betrachtet zu haben. Nachdem wir vier wieder bei unserer Gastfamilie angekommen waren und zu Abend gegessen hatten, genossen wir den Rest des Abends und bereiteten uns im Bungalow, in dem wir die Woche übernachtet hatten, auf den nächsten Tag vor. Diesen Ausflug würde ich als einmaliges Erlebnis einschätzen, welches noch lange in Erinnerung bleibt – auch für meine Brieftasche, die sich bis heute noch davon erholen muss. Noch dazu konnte ich nicht alles unternehmen oder sehen, was ich mir vorgenommen hatte, allerdings war es eine wertvolle Erfahrung mit vielen meiner zukünftigen Mitabiturienten und würde es bei Gelegenheit wiederholen wollen.


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