Projekte & Exkursionen
Im Rahmen von Projekten der letzten Unterrichtswoche besuchten am 23.6.16 einige Schüler der Klasse 11 die Zwickauer Marienkirche, eine der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Sachsens. Henk Galenkamp führte durch die Kirche, erläuterte u. a. Baugeschichte, den Altar vom Nürnberger Künstler Wohlgemut und die Kanzel der Frührenaissance.
Geschichtswissen zur Reformation, Allgemeines zu Religion und Kunst wurden aufgefrischt. Beeindruckend und emotional wirkte das Vesperbild von Peter Breuer, zeigt die vom Schmerz gezeichnete Mutter mit dem leblosen Leichnahm.
Ein Erlebnis außergewöhnlicher Architektur war der Aufstieg in der doppelten Wendeltreppe. Den klanglichen Höhepunkt bildete die Demonstration an der Eule-Orgel, ein Instrument mit 5400 Pfeifen und 77 Registern.
Text/Bilder: P. Hillmann
Am 11.November 2017 fand in Zwickau die zweite Stufe der Mathematikolympiade in der Aula der Westsächsischen Hochschule statt. Von unserer Schule nahmen daran 18 Schüler teil.
Wie soll unser Europa in Zukunft aussehen?
Diese und weitere Fragen konnten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 10ms des Clara-Wieck-Gymnasiums im europa-politischen Schülerforum einigen prominenten Politikern stellen. Dazu hatte das Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau zum Bürgerdialog am Freitag, den 4. Mai zwei weitere Gymnasien eingeladen.
Ein Kurzurlaub nach Hamburg, Köln oder München ist heute kein Problem. Einfach in das Auto oder in den Zug einsteigen und schon geht es los. Doch war das nicht immer so einfach: Gerade einmal etwas über 25 Jahre ist es her, dass Deutschland durch eine 1.400 km lange Mauer geteilt war. Für uns Schüler heute fast unvorstellbar. Trotzdem darf dieses Kapitel in der deutschen Geschichte nicht einfach vergessen werden. Deswegen fuhren 15 Schüler der Klassenstufen 10 und 11 unserer Schule im Juni 2016 in das Dorf Mödlareuth, welches zu Zeiten der Mauer in zwei Teile getrennt war. Gemeinsam mit Schülern aus dem Gymnasium Berchtesgaden besuchten wir das Grenzseminar „Mauer, Zaun und Stacheldraht“ im „Little Berlin“. An drei Tagen rekonstruierten wir dort gemeinsam Fluchtfälle, stöberten in Akten und beleuchteten das Leben an der Grenze und in den Sperrzonen. Wie lebte es sich dort? Wie ging die Bevölkerung mit den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen um? Was wurde aus den Familien, die durch die Mauer getrennt wurden? Auch diese Fragen wurden beantwortet; unter anderem durch ein Zeitzeugengespräch mit einem ehemaligen Flüchtling oder durch eine Exkursion entlang des ehemaligen Grenzverlaufs.
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