Zum 19. Schlossfest wurde die Redensart aus dem 17. Jahrhundert „das passt wie der Igel zum Taschentuch” ad absurdum geführt. Denn passend aber lange vor Kenntnis der Wetterlage dieses kalten und windigen Samstagnachmittags hatten die Klassen 6 und 7 der Theater-AG Brüder Grimms „Hensel und Gretel“ einstudiert. web_HeGre_3

 

Und schon in der Urfassung von 1812 als auch in späteren Ausgaben ruft da die Hexe: „Knuper, knuper, kneischen, wer knupert an meinem Häuschen?“ Darauf antworten die Kinder: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“.

Doch das himmlische Kind konnte die gute Laune der Akteure und zahlreichen Besucher des Schlossfestes nicht mindern.

Auch wenn die einzigen Temperatur-angenehmen Orte das Innere der Lukaskirche und die Aula waren. Dort gab es neben herzerfrischendem Amüsement über die zwei unter Anleitung von Silvia Weigel einstudierten verschiedenen Inszenierungen des eingangs erwähnten Grimm-Klassikers auch herzlichen Beifall.

Ausdruck der Bekräftigung und des Gefallens einer Darbietung gab es allerdings auch in der Lukaskirche. Nach dem Festkonzert am Freitagabend (siehe Beitrag Viele achten die edle Musik ) zeigten hier die Gesangs-Absolventen des musisch vertieften Profils 2010/11 noch einmal ihr Können. Absoluter Höhepunkt des Tages für alle zukünftigen Fünftklässler war zweifelsohne die Aufnahmefeier, das erste gegenseitige Kennenlernen und Zu-Hause-Fühlen in der großen „CWG-Familie“.web_5.Klasse_-_alle_2

Mit einer umfangreichen Folge von durchweg anspruchsvollen Titeln präsentierte sich auch „Max und Moritz“, das Programm der Kinderchöre des CWGs. Vor gut gefülltem Gestühl der dreischiffigen, kreuzförmigen Säulenbasilika fand es ebenso viel Beifall. Besonders zwischen den einzelnen Programmpunkten

web_max__moritz-duett_2nutzten die Schlossfestbesucher das reichhaltige Angebot an den um die Lukaskirche und im Schlosspark platzierten Ständen. Sowohl kulinarisch als auch thematisch war wieder interessante Vielfalt verschafft worden.

Die „Beziehungskiste“, das Anschlussstück des künstlerischen Profils der Klasse 10, läutete das Finale ein. Es fand ebenso mit seinen schauspielerischen Leistungen wie der Aufarbeitung von Alltagsproblemen die Anerkennung des Publikums.

Den Abschluss bildete das Konzert des Kammerchores „Belcanto“, der diesmal „künstlerischer Gast“ des Schlossfestes war.                                         uhe



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