Gymnasium

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Auch zum 21. Schlossfest ist die Modenschau ein fester Programmteil.

Diesmal werden die Models zweimal auf dem Catwalk zu sehen sein.

Das erste Mal um 16 Uhr auf der Bühne an der Lukaskirche. Dort werden Trends für den Alltag und festliche Angelegenheiten zu sehen sein. Verantwortlich zeichnen hier das Hochzeitsparadies aus Wilkau-Haßlau und City-STYLE aus Planitz.

Einen zweiten Auftritt gibt es im Rahmen der Abend- bzw. Abschlussveranstaltung in der Pause des Konzertes von „Swing it“ im Saal. Dann lautet unter Regie von City-STYLE das Thema: Flotte Freizeitmode.

  • Ganztagsmodell als Organisationsprinzip

 

 

Die Schwerpunkte, die sich das Clara-Wieck-Gymnasium gesetzt hat, werden durch die Ganztagsangebote (GTA) un­terstützt. So haben wir als Bereicherung und Unterstützung der Unterrichtsarbeit gute Traditionen in der Chorarbeit, auf dem Gebiet der Medienerziehung, im künstlerischen, musikalischen und musischen Bereich. Kunst und Musik können als Grund oder Leistungskurse in Sekundarstufe II weitergeführt werden. Für den theatralen Teil des „Künstlerischen Profils“ sollten auch Möglichkeiten geboten werden, diese in der Sekundarstufe II zu vertiefen.

 

Bekannt gemacht werden die Ganztagsangebote zunächst über die Lehrer an die Schüler. Die An­gebote werden durch die Lehrer vorgestellt und die Schüler können dann entscheiden, ob sie dazugehören wollen. Die zweite „Bekanntmachungsrunde“ erfolgt bei der Präsentation. Hier wird erläu­tert, dass das Ergebnis aus einem Ganztagsangebot stammt, damit auch Außenstehende sehen, was die offene Ganztagsschule bewirken kann.

 

Die Lehrer arbeiten zu einem Großteil projektmäßig mit den Schülern in den Angeboten. Das heißt, dass die Schüler an der Erstellung des Themas mitwirken können und sollen. Das geht natürlich in der AG Medien besser als in der Chorarbeit, obwohl selbst da die Schüler Repertoirevorschläge machen können. Die Eltern werden, wo es notwendig ist, mit einbezogen, z.B. zur Herstellung von Kostümen für Theateraufführungen, zur musikalischen Unterstützung von Konzerten, wenn die Eltern ebenfalls musikalisch veranlagt sind usw.

 

 

Angebote:

 

1 - Chor

2 – Stimmbildung/Sprecherziehung 

3 – Medien

4 – Improvisation Liedspiel

5 - Fitness

6 - Journalistik 

7 – AG Kunst

8 – AG Schach

9 – Theater

10 – Keramik

  • Beratungsprogramme
  • Soziale Verantwortung lernen- das Unterrichtsmodul „KuS“

 

 

Beratungsprogramme

Am CWG arbeiten zwei ausgebildete Beratungslehrer, die die Schüler auf ihrem Bildungsweg qualifiziert begleiten. Ihr Aufgabengebiet umfasst dabei verschiedene Bereiche. Bereich I beinhaltet die Schullaufbahnberatung. Dazu gehört bereits in den Grundschulen das Vorstellen der gymnasialen Schullandschaft sowie der Schwerpunkte beim Übergang zum Gymnasium, der Durchlässigkeit des sächsischen Schulsystems und das Aufzeigen der verschiedenen Bildungswege zum Abitur. Während der gymnasialen Verweildauer sehen die Beratungslehrer ihre Tätigkeit konzentriert in der Beratung von Lern- oder Verhaltensstörungen, der Durchführung von Schullaufbahntests und deren Auswertung sowie im Lerntypentest und Lerntypentraining. Dabei arbeiten die Beratungslehrer eng mit der Berufsberatung zusammen.

Im Bereich II stehen Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Focus der Tätigkeit, während Bereich III den Umgang mit Aggressionen, Gewalt, Angst und Mobbing sowie entsprechende Konfliktlösungsprogramme thematisiert.                  

 

Soziale Verantwortung lernen- „Kommunikation und Sozialkompetenz“ - Unterrichtsmodule in „KuS“

KuS bedeutet: Kommunikation und Sozialkompetenz.

Der Fachbereich wurde wesentlich von Frau Dr. Renate Wustinger an der Sir- Karl-Popper-Schule in Wien, einer Schule, die in der Entwicklung von personaler Kompetenz ihren Schwerpunkt sieht, entwickelt. Dort wird es als eigenständiges Pflicht- und Maturafach „KoSo“ unterrichtet.

Eine entsprechende Zertifizierung berechtigt zur Einführung des Faches.

Für das CWG haben vier Lehrer 2010/11 in den Sommer- Winter- und Herbstferien diese Qualifikation erworben.

 

In Sachsen werden im Schuljahr 2011/12 sieben §4- Schulen diese Ausbildung anbieten, sie haben ein Netzwerk gegründet und sich auf das Kürzel „KuS“ geeinigt, das ermöglicht gemeinsam einheitlich vorzugehen, aber dennoch bestimmte Spielräume und Optionen zu erhalten (z.B. Modulcharakter, Lehrereinsatz, Anbindung).

 

KuS wird am CWG als Modul an das Fach Deutsch gegliedert, es wird in allen 5.Klassen angeboten.

Inhaltlich handelt es sich um die Ausprägung der Fähigkeit bewusster und selbstbewusster Entscheidungen.

In ganz vereinfachter Vorstellung heißt das:

Die Kinder lernen genau beobachten und ihre Beobachtungen mitteilen.

Sie erkennen dabei schnell, dass Beobachtungen sehr verschieden sein können, dass es eine Verschiedenheit in den Wahrnehmungen der Menschen gibt. Sie analysieren und vergleichen diese Beobachtungen. Sie lernen Ursachen für die Verschiedenartigkeit kennen. Sie hinterfragen,

wie und warum welche Beobachtungen gemacht werden,

welche Entscheidungen getroffen werden,

wie Gruppen entstehen,

welche Dynamik diese entwickeln,

wie Streit/Konflikte entstehen,

wie wir generell miteinander umgehen,

was wir mit unserem Verhalten für Reaktionen auslösen

welche Optionen der Einzelne hat um sich einzubringen, um Konflikte bereits in ihrer Entstehung zu erkennen, sie zu beeinflussen, zu lösen oder gar zu vermeiden, usw.

 

Oder etwas abstrakter formuliert könnte man sagen:

Es geht um Freiheitskompetenzen: das heißt, es wird erkannt und trainiert, die eigene Entscheidungs- und Handlungsfreiheit mit der daraus resultierenden Verantwortung angstfrei und verantwortungsbewusst annehmen und leben zu können.

 

Somit ist KuS keine Kurzanleitung zur Bewältigung momentaner oder akuter Konflikte im Sinne einer Mediatorenausbildung.

Es ist gewissermaßen ein „Langzeitprogramm“ zum Erkennen, Reflektieren und Ausloten kommunikativer und sozialer Verhaltensmodalitäten in ihrer Erscheinungsvielfalt, die langfristig hilft, Verhaltensweisen, kommunikative Interaktion und letztlich Entscheidungsprozesse in ihrer Motivation zu erkennen und mitzugestalten.

 

Wir beginnen dieses Fach in Klasse 5, holen die Kinder dort ab, wo sie sich entwicklungstechnisch befinden, wir holen sie gewissermaßen in die neue Klasse.

In KuS gibt es dabei kein „richtig“ oder „falsch“, kein „Versagen“ - nur ein „vielfältig“ oder „anders“, ein „Ausprobieren“ und „hinterfragen“.

Der Unterricht ist obligatorisch. Alle Übungen sind freiwillig. Es gibt keine Noten.

Das Ziel ist, über Spiele und Situationssimulationen Freude und Erkenntnisse im Kind wecken.

 

KuS bedient in besonderem Maße den Aspekt des fächerverbindenden und fachübergreifenden Unterrichts.

Dennoch unterscheidet es sich vom sonstigen Stundenkanon mit seinem inhaltlich auf einheitliche Standards ausgelegten Rahmen.

 

Zusammenfassung

Das Handeln wird bei KuS immer an konkrete Situationen angebunden, indem über Rollen- und Planspiele eine Wirklichkeitssimulation stattfindet. Die Schwerpunkte liegen dabei gleichermaßen auf der Beobachtung wie auch der Auswertung dieser Gruppenprozesse. Die Schüler gewinnen somit auf unterschiedlichen Niveaustufen Einsicht in das Zustandekommen von unterschiedlichen Wahrnehmungen, Beobachtungen und letztlich Wirklichkeitssituationen und deren Bedingungen. Für die jeweiligen Beobachtungen und Erfahrungen werden auch theoretische Erklärungsmodelle angeboten.

 

Aufmerksamkeit, Rücksicht, Verständnis, Geduld, Toleranz, Kreativität, Strategie, Spielfreude und Selbst- und Verantwortungsbewusstsein werden entwickelt und gefördert.

Das Clara-Wieck-Gymnasium residiert im barocken 1712 erbauten und in den vergangenen Jahren für den Schulbetrieb umgebauten Planitzer Schloss.

 

Hier stehen Sängern, Musikern und Teilnehmern des künstlerischen Profils eine Aula, ein Saal sowie zahlreiche Übungsräume zur Verfügung. In den großzügigen Gängen sind zudem ständig wechselnde Ausstellungen des Kunstbereiches zu bestaunen. Fachkabinette für die natur-wissenschaftlichen Fächer ermöglichen ebenfalls bestmögliche Lernvoraussetzungen.

„Die Ausübung der Kunst ist ja ein großer Teil meines Ichs,

es ist mir die Luft, in der ich atme."

 

Das schrieb Clara Schumann in einem Brief vom 15. Oktober 1868 an Johannes Brahms. Dieses Zitat beschreibt sinnbildlich ganz gut das Anliegen unseres Gymnasiums, dessen Namen somit gleichzeitig Verpflichtung ist.

Unsere Schule trägt den Namen Clara Wieck nicht nur, weil sie die Frau des in Zwickau geborenen Komponisten Robert Schumann war, sondern weil sie selbst als fruchtbare Komponistin, als begnadete Pianistin, als erfolgreiche Pädagogin, als Herausgeberin und nicht zuletzt als Mutter von acht Kindern, deren Nachkommen heute über die ganze Welt verstreut sind, die deutsche und europäische Kultur nachdrücklich geprägt hat.

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Schon traditionell stellt das CWG das Gros der Teilnehmer an der Werkstatt-Ferienwoche, die vom Zwickauer Kunstverein in und an der Galerie im Domhof initiiert wird. Mittlerweile zum 21. Mal bildhauern und zeichnen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung namhafter Künstler. Entweder nach vorgegebenen Themen oder ganz und gar eigenen Vorstellungen entstehen in nur vier Tagen Skulpturen oder Radierungen.

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Von einem gehörig Maß an absolvierter Arbeit, von damit verbundenem hohen Umfang an Fleiß und von ausgeprägter Verantwortung der Lehrer umfassend zu lehren sowie der Schüler, auch lernen zu wollen, sprach Schulleiterin Gudrun Wawerka einleitend zum Abi-Ball des Jahrgangs 2012/13. Auch, dass es Sinn macht und hat, derartige Erfolge mit uneingeschränktem Gemeinschaftssinn erringen zu können.

 

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Nachdem in Presse, Rundfunk und Fernsehen über die Schäden des Hochwassers 2013 in Sachsen und anderen Regionen und die damit verbundenen menschlichen Schicksale berichtet worden war, haben wir uns spontan entschlossen, einen Beitrag zu leisten, um zu helfen.

Es wurde gebacken und ein Kuchenbasar organisiert. Der Erlös –135,50 € - wurde komplett auf das dafür eingerichtete Konto der Freien Presse überwiesen.

Wir hatten und haben ein gutes Gefühl dabei. Dies war neben den schon durchgeführten sozialen Projekten ein weiteres.

 

Klasse 7/2 und Klassenleiterin

Raumgreifendes Zusammenbringen aller Kunstarten

Kunst kommt bekanntlich von Können – beides wurde am 1. April vom Kunstleistungskurs der Klasse zwölf des Clara-Wieck-Gymnasiums im Planitzer Schloss „aufgetischt“. Gänge und Unterrichtszimmer hatten sich in eine Galerie besonderer ART verwandelt. Unter dem Motto „Künstler tischen auf“ hatten die 16 Schülerinnen und Schüler das Thema Essen künstlerisch umgesetzt.

Aktuell sind 443 Gäste und keine Mitglieder online

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